SAR MEET 2017 in Nordholz

Nun schon zum zweiten mal fand in diesem Jahr das SAR MEET in Nordholz statt. Und zwar im Zeitraum vom 17.05.-22.05.2017. In diesem Jahr hatte ich die Chance und Gelegenheit das ganze geschehen von der Inneren Seite des Zauns zu beobachten. Dazu gehörten auch verschiedene Vorträge und das Briefing vor der Flying Challenge. Das war schon ein besonderes Erlebnis. Dadurch verändert sich die ganze Sichtweise auf eine solche Veranstaltung. Wenn man vor dem Zaun steht, dann sind es einfach „nur“ Hubschrauber. In diesem Fall wusste ich aber wer in den Hubschraubern sitzt, habe gesehen wie die Crews angekommen sind und habe verfolgen können wie sie sich auf die Flying Challenge vorbereitet haben. Und natürlich sieht man dann auch was für ein gewaltiger Aufwand hinter den Kulissen betrieben werden muss, damit eine solche Veranstaltung reibungslos stattfinden kann. Ich war auch schon vorher dankbar für jeden Spottertag und war eigentlich immer mit dem gebotenen zufrieden. Aber dieses Tage im Geschwader haben meine Sicht noch etwas verändert. Denn einen direkten Nutzen haben die Organisatoren nicht, abgesehen von einem noch höherem Aufwand. Aber so weit ich es im Internet verfolgt habe hat sich eigentlich auch keiner der rund 300 Spotter beschwert. Der Tenor war im großen und ganzen „Klein aber fein“. Etwas negativ fallen dann natürlich wieder einige auf. Da stehen die Hubschrauber schon ohne Absperrungen damit sie besser zu fotografieren sind und dann gibt es wieder die Spezies die meinen sie müssten erstmal klappen an den Hubschrauber öffnen. Oder die, die bei der Abfahrt des Bus zum Ausgang offensichtlich unauffindbar sind.

Die Flying Challenge am Freitag bestand aus einer Navigationsaufgabe und einer, verkürzt gesagt, Geschicklichkeitsprüfung bei der verschiedene Aufgaben gelöst werden müssen. Eine Aufgabe war zum Beispiel das die Crews bei der Ankunft zurück in Nordholz einen ausgewählten Song über Funk singen mussten. Der Punkt für die Außenlandung musste sich erst morgens nach dem Briefing „erarbeitet“ werden, durch das lösen von Aufgaben. Und auch unterwegs gab es verschiedene Aufgaben, wie das Auffinden von Zahlen oder das Zählen von Schafen.

Am Samstag fand dann am Morgen erst der Spottertag statt, gefolgt von einem Familienfest und einer Party am Abend. Im Rahmen des Familienfest gab es auch die Wurster Highland Games und ein kleines Flying Display der Maschinen des MFG5. Es war ein tolles Wochenende, allerdings war ich am Samstag Abend auch froh das es vorbei war. Ab Mittwoch Nachmittag habe ich zuhause eigentlich nur das Bett genutzt und die restliche Zeit auf dem Fliegerhorst verbracht.

Anwesend waren Crew’s aus Belgien,Deutschland,Polen,Litauen,USA,Österrech,Dänemark (per Auto), Portugal (per Auto) und der NATO (E-3 Crew)

2 Videos sind auch in der Sammlung unten zu finden. Den Gesang der UH-1D Crew habe ich aufgenommen und das zweite Video stammt von Airpix-one

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.