Luchtmachtdagen 2013 in Volkel, der Freitag

Diesmal werde ich mal anders vorgehen und nicht mit dem Beitrag warten bis alle Bilder bearbeitet sind. Denn das dauert sicher noch einige Zeit und es ist auch schwer aus der Menge eine Auswahl zu treffen. In der Vergangenheit habe ich auch als Kategorie alle Flugzeugtypen angegeben. Bei der Menge an Maschinen die in Volkel anwesend waren, wäre das aber schon allein ein Abendfüllender Vorgang :). So schreibe ich diesen Bericht und werde nach und nach immer weitere Bilder hinzufügen. Erneutes Reinschauen ist also lohnend.
Aber nun zum eigentlich wichtigen. Donnerstag Nacht bzw. Freitag morgen um 3 Uhr morgens ging es los in Richtung Holland. Zusammen mit einem Freund hatte ich geplant in diesem Jahr zwei Tage auf den Luchtmachtdagen zu verbringen. Dazu haben wir uns im Willibrordhaeghe Hotel ein Zimmer gebucht. Etwa 30 km von Volkel entfernt und seht zu empfehlen. Mit knapp über 30€ pro Person auch nicht wirklich teuer. Zudem auch noch recht einzigartig, da es sich um ein ehemaliges Kloster handelt.
Unser Timing war perfekt, mit öffnen der Tore auf der Volkel Airbase waren wir vor Ort. Am Freitag haben wir einen Platz ganz am Ende der Bahn bezogen und am Samstag etwa in der Mitte der Bahn. Beides hatte seine Reize, die Position am Samstag war aber für das Flying Display eindeutig die bessere Wahl. Es ist schon ein gewisser Luxus wenn man 2 Tage auf der Airshow ist. So kennt man am zweiten Tag auch schon die Programme und weiß zum Beispiel wann Flares abgeschossen werden. Persönlich finde ich jedes Jahr wieder das eigentlich “zu viel” geboten wird. Es ist jedenfalls quasi unmöglich das Static Display zu fotografieren ohne etwas in der Luft zu verpassen. Daher habe ich auch nur die Hälfte der abgestellten Maschinen abgeschritten und die diversen Zelte mit Ausstellungen habe ich mir gespart.
Und wie fast jedes Jahr gab es auch in diesem Jahr einen Sonnenbrand im Gesicht und auf den Armen gratis. Glücklicherweise gab es an einem englischen Stand, der eigentlich Aufnäher und ähnliches verkaufte, auch Sonnenmilch. Da habe ich gleich zugeschlagen, was eine weise Entscheidung gewesen ist. Am Freitag vermittelten viele Darbietungen so etwas wie “angezogene Handbremse” . Das war wohl dem Wetter und der relativ geringen Wolkenuntergrenze geschuldet. Nur einer ließ sich davon nicht bremsen. Solotürk, einfach Hammer was der an den Himmel gezaubert hat. Am Samstag hatte er dann das Pech genau im strömenden Regen zu fliegen, was ihn aber nicht wirklich gebremst hat. Eines, wenn nicht sogar das beste Display des Wochenendes. Ganz sicher jedenfalls das eindrucksvollste F-16 Display.
Es war mal wieder ein unvergleichliches Erlebnis und ich freue mich jetzt schon auf nächstes Jahr und die Luchtmachtdagen in Gilze-Rijen.

 

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