Es ist zwar nicht so das in den letzten Tagen nichts los war in Nordholz, ganz im Gegenteil. Aber ich habe es versäumt mehr Fotos zu machen. Also gibt es die Bilder vom 04., 06. und 07. Mai in einem Beitrag.Am 04. Mai habe ich einige unterschiedliche Dinge fotografieren können. Zum einen war da ein EC-135T1 mit der Kennung 52+51. Die Heimat dieser Maschine ist die HFWS oder ausgeschrieben die Heeresfliegerwaffenschule in Bückeburg. Hier werden nicht nur die zukünftigen Hubschrauberpiloten des Heeres sondern auch der Marine und der Luftwaffe ausgebildet. Als einziges Geschwader eigenes Fluggerät konnte ich nur den Lynx 83+19 ablichten. Am restlichen Tag habe ich mich dann mal wieder auf „Überflieger“ beschränkt. An diesem 04. Mai gab es eine richtige 777 Invasion. In recht kurzer Zeit konnte ich 5 Maschinen dieses Typs fotografieren. Hier zu bewundern sind je eine 777-200ER und -300ER der KLM sowie eine -300 von Jettime und zu guter letzt eine 777-200 von Japan Airlines. Bei den beiden KLM 777 sieht man schon deutliche Unterschiede. Denn Unterschied bei der Spannweite, 64,8 (300ER) zu 60,9 (200ER) wird man wohl mit dem bloßen Auge nicht sehen. Aber den 10,2 m längeren Rumpf der 777-300Er kann man schon erkennen meine ich. Zu guter letzt sind mir zwei Fotos mit Mond gelungen. Einmal ein Kondensstreifen vor dem Mon und beim zweiten das Gleiche nur mit Flugzeug und Kondensstreifen. Am 06.05., also am Dienstag, gab es ein echtes Highlight. Es stand in Form einer Bombardier Dash 8-300 vor der Do-228 Halle. Die Maschine mit dem Kennzeichen SE-MAA und der Nummer 501 ist die erste von 3 Dash 8-300 die in einer MSA (Maritime Surveillance Aircraft) Konfiguration an die schwedische Küstenwache ausgeliefert wurden. Die 501 landete am 08. Mai 2008 auf dem Flugplatz Skavsta in der Nähe von Stockholm. Die anderen beiden Maschinen sind die SE-MAB (502) und SE-MAC (503). Sie lösen die verbliebenen 2 Casa von ehemals 3 Maschinen ab. Eine der 3, SE-IVF, ging im Jahre 2006 durch einen Absturz verloren. Die drei neuen Maschinen kosteten zusammen 80 Millionen US$. Sie wurden durch die Firma Field Aviation in Toronto, Kanada umgerüstet. Zu den Umrüstungen an der Maschine gehörten neben Long-Range Tanks für bis zu 8 Stunden Flugzeit auch eine APU. Desweiteren besitzen die Maschinen ein Suchradar, einen elektro / optischen Infrarot Pod, ein Seitensichtradar, einen Infrarot / ultraviolett line scanner und eine Hecktür die auch im Flug geöffnet werden kann. Dies ermöglicht zum Beispiel das Abwerfen von Bojen, Markierungen oder Rettungsmitteln bei SAR-Einsätzen. Das letzte Bild der Dash habe ich zweimal eingefügt. Auf dem ersten habe ich die Dinge mankiert die ich mittels Bildbearbeitung verändert habe. Die Nummern 1,2 und 3 zeigen Dinge die ich entfernt habe da sie störten. Das ist auch mehr oder weniger gut gelungen. Nummer 4 soll andeuten das auch der Horizont noch grade gerichtet wurde. Vielleicht ist das ja für den einen oder anderen ganz interessant. Am 07.Mai, also am heutigen Donnerstag gab es nicht viel zu sehen bzw. zu fotografieren. Am Vormittag habe ich zwei Transall gesehen die starteten und auch die Lynx Helikopter waren unterwegs. Das einzige das ich fotografisch dokumentieren konnte, ist der CH-53G 84+84, der auf der „Platte“ stand. Am Abend konnte ich auch noch die D-CONE fotografieren.