Sea King wird genau inspiziert

Eigentlich wollte ich nur ein Foto von dem Sea King Mk.41 86+65 des MFG5 machen. Aber dann spielten sich gar komische Szenen ab. Aber der Reihe nach. Der Helikopter landete und die Triebwerke und der Rotor liefen weiter während der Hubschrauber betankt wurde. Ein sogenanntes “Hot Refuelling”. Ich vermute mal einfach, das sich so etwas beim Helikopter anbietet bzw. sicher ist, da Tanköffnung und Turbine bzw. eventuell heiße Teile weit voneinander entfernt sind. Auf dem ersten Bild sieht man auch alles was zum Tanken dazu gehört. Den Tankwagen samt Schlauch zum Helikopter sowie an der rechten Bildseite die Feuerwehr die im Notfall sofort eingreifen kann. Nach dem Tanken ging dann das Merkwürdige los. Erst kniete ein Crewmitglied vor dem Hubschrauber und schließlich lag man dann zu zweit vor der Maschine. Es wurden auch noch Klappen geöffnet und wieder geschlossen und schließlich war es wohl kein größeres Problem den der Helikopter hob dann ab. Am anderen Ende des Flugplatzes, auf dem Zivilflugplatz, stand mal wieder die RA-26010. Die Antonov wartete offensichtlich mal wieder auf ihre gefiederte Fracht. Auf dem Bild das ich von hinten gemacht habe, sieht man deutlich das im rechten Triebwerkspylon eingebaute Zusatztriebwerk. Oben auf dem Triebwerk kann man auch eine Klappe erahnen, das ist der Lufteinlass. Dieses Triebwerk dient nicht nur als APU. Es wird natürlich auch zur Stromversorgung am Boden genutzt um von Bodengeräten unabhängig zu sein aber es kann tatsächlich auch beim Start, im Steig-oder Reiseflug eingesetzt werden um zusätzlichen Schub zu liefern. Dieses Triebwerk, bei dem es sich um ein RU 19A-300. Der Klick auf den Link öffnet eine Seite wo man dieses 7,85 kN leistende Triebwerk im Ausgebauten Zustand sehen kann. Den Abschluss der Bilder und des Fototages war dann der Lynx Mk.88A 83+12 der munter mit einer Außenlast durch die Gegend flog. Ich hoffe die Bilder und Ausführungen waren unterhaltsam und vielleicht auch interessant.

 

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