Den Anfang machte allerdings, wie so oft in letzter Zeit, eine Luftbetankung zwischen KC-135 und E-3A. Langsam ist man hier in Nordholz schon fast gelangweilt da man es so häufig sieht.
Mein Vater erzählte mir dann das auf dem Fliegerhorst 2 Phantom stehen. Einen Moment habe ich gezögert, mir dann aber Fahrrad und Kamera geschnappt und hab mich in Richtung Flugplatz in Bewegung gesetzt. Wie sich herausstellte keine Sekunde zu früh, denn als ich ankam liefen die Triebwerke der beiden Maschinen schon. Es handelte sich um die Maschinen 37+48 und 38+68. Allerdings fiel die zuerst genannte Maschine sofort in’s Auge. Die Maschine ist sozusagen eine Sonderlackierung und mit allerlei Verzierungen versehen. Unter anderem die folgenden Zahlen. Nachfolgend mal meine Interpretationsversuche
7000 |
Flugstunden dieser Maschine |
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250000 |
Flugstunden des JG 71 auf Phantom |
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900000 |
Flugstunden Phantom Bundeswehr gesamt |
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100000 |
Tja, hier hab ich keine Ahnung. Zumal es so aussieht als wenn es übergemalt ist. Vielleich hat sich jemand verschrieben 😉 |
Beide Maschinen sind mit Nachbrenner gestartet und haben dann relativ Steil nach oben geflogen um dann in Richtung Norden zu verschwinden. Vom Rollen der Maschinen und vom Start der 37+48 habe ich zwei kurze Videos gemacht, die ich hier natürlich auch zeige.
Gegen 18 Uhr bin ich dann nach mal an die Küste gefahren in der Hoffnung das es heute mal einen beeindruckenden Sonnenuntergang gibt. Auf dem Weg dahin habe ich auch noch eine 777 der Japan Airlines und ein A340 von Virgin Atlantic fotografieren können. Und wie auf den Fotos zu sehen ist auch der Sonnenuntergang nicht ganz unbeeindruckend gewesen.
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